Gesellenstücke

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Es ist die flüssige Krönung unserer Brauerausbildung –
das Gesellenstück No. 4.

Schatten
Illu 2
Illu 1
Illu 1
Nicolas Fries

In der nunmehr vierten Edition des Schlappeseppel Gesellenstücks veredeln die Jungbrauer Emil Spilger und Jannis Göbel ihre Ausbildung mit einer eigenen Bierkreation: dem Edel-Sommerlager.

 
Nicolas Fries
 

Da geht die 
Sonne auf!

Mit dem Gesellenstück stellen unsere Jungbrauer nicht nur ihr Können und ihre Leidenschaft für das Brauereihandwerk unter Beweis, sondern auch andere Biere in den Schatten.

Das kühle Lager für warme Tage!

Mit dieser untergärigen Brauspezialität könnt ihr genüsslich in den Sommer starten. Erfrischend, fruchtig und leicht ist es die perfekte Begleitung für einen Tag am See, entspannte Grillabende oder laue Sommernächte.

Mit besten Empfehlungen

Das Handwerk wird von Generation zu Generation weitergegeben. Unser Braumeister Michael Kraus und sein Team begleiten mit Hingabe unseren Nachwuchs und die Entstehung eines jeden Gesellenstücks.

Sonnig & süffig

 

Sonnig & süffig

Neben Karamellmalz für eine abgerundete Aromatik, gibt vor allem der Callista-Hopfen dem Bier seinen Charakter. Der Duft von süßen Früchten und roten Beeren steigt in die Nase, Noten von Grapefruit und Maracuja finden sich im Abgang. Gut gekühlt, lässt sich jeder dafür erwärmen.

Veredelt mit feinsten Hopfensorten
Magnum
Saphir
Callista

Zahlen,
Bitte!

 

Zahlen,
Bitte!

Auf ein Wort:

Jannis Göbel und Emil Spilger im Interview

Mit ihrem Gesellenstück, dem Edel-Sommerlager (Gesellenstück Edition No4), haben Emil Spilger und Jannis Göbel einen echten Coup für die warme Jahreszeit gelandet. Hier verraten die beiden, warum sie Bierbrauer geworden sind, was ihr Gesellenstück auszeichnet und zu welchem Anlass es am „allerbesten“ passt.

Dass Ihr passionierte Biertrinker seid, dürfen wir wohl voraussetzen. Aber reicht das, um Bierbrauen zum Beruf zu machen?
Emil: Gern Bier zu trinken reicht natürlich nicht. Mich hat es vor allem gereizt, ein so traditionelles Produkt mit modernen Anlagen und neuester Technologie herzustellen und weiterzuentwickeln. Spannend finde ich auch die biologischen und chemischen Prozesse, die beim Brauen so ablaufen.
Jannis: Ganz genau. Mir gefällt noch, dass der Beruf so vielfältig und abwechslungsreich ist. Außerdem ist es ein Handwerk mit einer langen Tradition, das trotzdem Zukunft hat und sich immer wieder verändert und weiterentwickelt. Das hat mich dann letztlich überzeugt.

Worauf wird bei der Ausbildung besonders Wert gelegt?
Jannis: Hygiene wird beim Bierbrauen ganz groß geschrieben. Ist ein Dauerthema während der gesamten Ausbildung. Neben unserer „normalen“ Arbeit in der Brauerei haben wir deshalb auch sehr viel Zeit mit Putzen verbracht. Aber schließlich arbeiten wir mit einem Lebensmittel, da bedarf es schon ganz besonderer Sorgfalt.

Was gefällt Euch an Eurem Beruf am meisten?
Emil: Das Bier an sich. Es ist einfach faszinierend, wenn aus simplen Getreidekörnern, Wasser, Hopfen und Hefe ein so wunderbares Produkt entsteht.
Jannis: Toll ist auch, dass man aus diesen grundsätzlich immer gleichen Zutaten so viele verschiedene Biersorten herstellen kann. Und am Ende des Tages ist es einfach ein gutes Gefühl, ein Produkt in der Hand zu halten, von dem man weiß, wo es herkommt und was man dafür gemacht hat.

Malz ist offenbar nicht gleich Malz. Warum fiel Eure Wahl auf Pilsener, Münchner und Cara Pils Malz?
Emil: Um die fruchtigen Hopfenaromen nicht zu überdecken, wollten wir den Körper des Bieres relativ schlank halten, vergleichbar mit dem eines Pils oder eines Hellen. Deshalb haben wir Pilsner Malz als Basis verwendet. Cara Malz und Münchner Malz haben wir nur sehr wenig dazugegeben. Durch sie hat das Bier eine etwas intensivere Farbe und eine dezent-süße Vollmundigkeit bekommen, sozusagen als Gegenspieler zur Bitterkeit des Hopfens. Es hat eine ganze Weile gedauert, bis wir die passende Balance zwischen Hopfen und Malz gefunden haben.

Und was gab den Ausschlag für die beiden Hopfensorten?
Beide: Nachdem wir ziemlich lange recherchiert hatten, haben wir uns schließlich für die Sorten Saphir und Calista entschieden, weil sie - vor allem in der Kombination - unserem Bier genau die fruchtig-frische Note geben, die wir uns vorgestellt hatten. Und zwar ohne selbst zu dominant zu sein oder das Bier bitter schmecken zu lassen.

Von der Auswahl der Malz- und Hopfensorten einmal abgesehen, wodurch wird der Geschmack eines Lagerbieres sonst noch beeinflusst?
Beide: In der Trübe liegt die Kraft! Wie alle Lagerbiere wurde auch unser Edel-Sommerlager nicht filtriert. Trübstoffe, also winzige Reste von Hopfen, Hefe und Eiweißverbindungen sind nicht nur sehr gesund, sondern auch geschmacksgebend fürs Bier. Beim Filtrieren würden sie aus dem Bier entfernt werden. Unser Gesellenstück haben wir nach der Lagerung mit besonderer Vorsicht behandelt, damit keine Aromastoffe verloren gehen.

Was meint Ihr, zu welchem Anlass genießt man Euer Edel-Sommerlager wohl am besten?
Beide: Grundsätzlich passt es natürlich immer. 😉 Am „allerbesten“ sicher zusammen mit netten Menschen draußen an der frischen Luft. Vielleicht an einem sonnigen Tag bei einer schönen Vesper mit Freunden oder Familie an einem See- oder Flussufer.

Paket

Was ist das Schlappeseppel Gesellenstück?

Die Eder & Heylandˢ Brauerei gibt nicht nur ihren Bieren die nötige Zeit und den nötigen Raum, sich zu entwickeln, sondern auch ihren Auszubildenden. Wer hier das Brauhandwerk erlernt, darf zur Gesellenprüfung ein eigenes Bier komponieren. Dieses ganz persönliche Brauwerk ist die flüssige Krönung der Ausbildung und in limitierter Auflage im Handel erhältlich.

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